Kerzen - ein warmes Licht in der winterlichen Jahreszeit

Was wäre ein beschaulicher Wintertag ohne Kerzenlicht? Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit führt an Baumkerzen kein Weg vorbei. Ein Adventskranz wäre ohne Lichteffekte auch nur halb so stimmungsvoll und besinnlich.
Wenn du auf der Suche nach besonderen Kerzen bist, kannst du dich hier umfassend informieren. Neben einer langen Brenndauer darf auch die Optik nicht zu kurz kommen. Schließlich handelt es sich nicht nur um einfache Gebrauchsgegenstände, sondern vor allem um zeitlose Dekoartikel mit einer Prise Nostalgie.

Bunt, schön, einzigartig - die farbenfrohe Welt der Kerzen

Vom filigranen Teelicht bis hin zur stabilen Stumpenkerze kann aus Wachs fast alles hergestellt werden, was den Alltag zum Leuchten bringt. Zu den besonders schönen Kerzen gehören natürlich auch die Duftkerzen. Die Wärme der brennenden Flamme bringt ihr Wachs zum Schmelzen, dessen sanftes Aroma sich im Raum verteilt.
Schmale Standkerzen kommen auf festlich gedeckten Tafeln ganz groß heraus. Silberne Kerzenleuchter setzen die brennenden Lichter perfekt in Szene.
Farbenfrohe Varianten aus rotem, grünem oder violettem Wachs setzen stilvolle Akzente und machen kühle Wintertage ein bisschen heller und fröhlicher. Als festliche Dekoration zu Weihnachten sind goldene Standkerzen beliebt, die nach Lust und Laune mit Tannenbaumkugeln oder glitzernden Zapfen kombiniert werden können.

Was ist beim Kauf und bei der Verwendung von Kerzen zu beachten?

Brennende Lichter sind ein Fest für das Auge. Die eigene Sicherheit hat jedoch oberste Priorität: Wenn du Kerzen kaufen möchtest, sollte die Wahl ausschließlich auf hochwertige Artikel fallen.
Qualitativ einwandfreie Produkte lassen sich problemlos anzünden. Der Docht befindet sich in der Mitte und ist lang genug, um über mehrere Stunden hinweg zu brennen. Beim Verbrennen des Wachses entsteht kein oder nur wenig Ruß.
Bevor du die Kerze auf dem Kerzenständer platzierst, sollte ihr Wachs auf Risse oder andere Beschädigungen geprüft werden. Brüchige oder verbogene Kerzen müssen ausgetauscht werden, damit sie nicht vom Ständer herabfallen.

Für jedes Licht gibt es die passende Schutzvorrichtung. Kleine Teelichter können in ein farbiges Glas gestellt werden. Vor dem kolorierten Material werfen ihre Flammen wunderschöne Schattenbilder. Für große Kerzen eignen sich hohe Gläser, die sie vor Wind schützen. Solche Lampen lassen sich im Wintergarten oder auf dem Gartentisch als Lichtquellen aufstellen.
Die Brenndauer variiert je nach Kerzentyp. Bei dicken Stumpen- oder Blockkerzen liegt sie bei rund 24 Stunden. Teelichter brennen etwa 4 bis 8 Stunden lang. Anschließend solltest du sie auswechseln und die abgebrannten Lichter vollständig auskühlen lassen. Danach dürfen sie in den Restmüll.

Guter Tipp für eine längere Brenndauer

In der Produktion finden neben Wachs künstlich erzeugte Rohstoffe wie Stearin oder Paraffin Verwendung. Kerzenarten aus diesen Stoffen haben eine kürzere Brenndauer. Es gibt allerdings einen Trick, um die Zeitspanne zu verlängern: Die frostigen Temperaturen im Eisfach machen das Kerzenwachs härter. Deshalb dauert es länger, bis die Flamme das natürliche oder synthetische Material zum Schmelzen bringt.