Das alljährliche Pfingstfest fällt je nach Datum auf die Wochen im Mai oder Juni. Während dieser frühlingshaften Zeit machen Pfingstrosen ihrem Namen alle Ehre. Sie gehören zu den saisonalen Blumen, die du in der Mitte des Jahres bei uns findest.
Wer Pfingstrosen oder Päonien einpflanzt, verpasst seinem Garten eine sommerliche Raffinesse, die sich jedes Jahr aufs Neue in voller Blüte zeigt. Wenn du andererseits auf der Suche nach Blumen für die Wohnung bist, solltest du bei unseren Pfingstrosen Sträußen vorbei schauen.
Die beste Zeit, um Pfingstrosen im Garten zu pflanzen, ist im Herbst. Dann haben die Pflanzen genügend Zeit, um ihre Blüten auszubilden. Päonien im Garten bevorzugen einen sonnigen oder halbschattigen Standort. Der Boden muss nicht zusätzlich mit Nährstoffen angereichert werden. In der Regel reichen die in der Erde vorhandenen Mineralien vollkommen aus. Allerdings solltest du keine Pfingstrosen an einer Stelle pflanzen, wo bereits zuvor eine andere Vertreterin ihrer Art gewachsen ist. In diesem Fall könnte es nämlich sein, dass der Boden noch von den Wurzeln der Vorgängerin durchwachsen ist. Ein zusätzlicher Tipp: Pfingstrosen mögen es nicht besonders, den Standort zu wechseln. Ihr Platz im Garten sollte also gut ausgewählt werden, damit eine Umsiedlung der sonst so genügsamen Pflanze nicht notwendig ist.
Im Gegensatz zu anderen Pflanzen gehören Pfingstrosen tatsächlich zu den pflegeleichten Gewächsen. Damit sie noch schönere und kräftigere Blüten austreiben, kann man Pfingstrosen düngen. Das Wachstum von Staudengewächsen wird unterstützt, wenn man sie zweimal im Jahr – einmal vor dem Austreiben der Pflanze und ein zweites Mal direkt nach der Blütezeit – mit einem kaliumbetonten Dünger versorgt. Da einige Pfingstrosen mehrere Meter hoch werden können, kann es notwendig sein, sie zu beschneiden. Die beste Zeit dafür ist im Herbst. Im Fall der Strauchpfingstrosen können die Triebe sogar bis zum Boden hinunter beschnitten werden. Der Pflanze schadet dies nicht.
Die zauberhaften Pfingstrosen werden von Mai bis Juni angeboten. Das Pfingstwochenende ist gewissermaßen der kalendarische Richtwert. Einige Sorten sind jedoch das komplette Jahr über verfügbar.
Ab Ende August dürfen die Pfingstrosen in die Erde gesetzt werden. Wenn alles planmäßig verläuft, bilden sich im späten Frühling des darauffolgenden Jahres die ersten Knospen.
Mit der Vergabe von Dünger bereitest du deine Pfingstrosen auf ihren neuen Lebensabschnitt im Beet vor. Er sollte nicht allzu tief unter die Erde gehoben werden, da ein zu tiefes Graben mit der Schaufel die Pflanzenwurzeln in Mitleidenschaft zieht.
Pfingstrosen benötigen eine durchschnittliche Zeitspanne von 4 Jahren, um sich perfekt zu entwickeln. Diese Zeit sollte man ihnen auch lassen. Die Geduld zahlt sich nämlich aus: Spätestens nach 4 Jahren sind die Blumen so ausgereift, dass man aus ihnen Blumensträuße für das Wohnzimmer anfertigen kann.
Der September läutet nicht nur den Herbst, sondern auch die Pflanzzeit für die Knollen ein. Nach dem Einsetzen in das Beet wird die Pfingstrosenknolle mit einer rund 5 Zentimeter dicken Schicht Blumenerde bedeckt. Zum Schluss gießt man sie mit Wasser und hält auf diese Weise das Erdreich feucht. Besser kann das lange Leben als Pfingstrose gar nicht anfangen.
Bei der Standortwahl sind Pfingstrosen etwas eigenwillig und unterscheiden sich deutlich von anderen Gewächsen.
Die Rosenstauden lieben Erde mit einem hohen Anteil an Mineralien. Ein lockerer, feuchter Boden beschert ihnen den Himmel im Garten. Ein Platz mitten in der Sonne oder im Halbschatten ist für die Rosen lichtreich genug.
Schatten wirkt sich nachteilig auf das Wachstum der Rosen aus. Wenn deine neuen Gartenbewohner noch etwas klein aussehen, fehlt ihnen möglicherweise die notwendige Portion Helligkeit.
Vor allem bei jungen Pfingstrosen gehören die Wurzeln zu den besonders empfindlichen Bestandteilen. Beim Umpflanzen sollte man deshalb umsichtig vorgehen und nicht auf gut Glück die Gartenschaufel in die Erde stechen. Ein behutsames Hindurcharbeiten bis zur Knolle schützt die Pflanzenwurzeln vor Schäden.
Staudenpfingstrosen sind besonders widerstandsfähig. Sie passen sich den Bedingungen im Beet hervorragend an. Wenn solch ein Gewächs umgepflanzt wird, teilt man seine Staude in zwei Hälften.